Aus dem angepeilten Wiederaufstieg des Bonner SC wurde in der vergangenen Saison nichts. Am Ende landete der langjährige Regionalligist nur auf dem vierten Tabellenplatz in der Mittelrheinliga.
Besser soll es in der kommenden Saison laufen. Da kann der BSC jedenfalls auf die Unterstützung eines erfahrenen Rückkehrs zählen. Denn Adis Omerbasic wird künftig wieder für die Rheinlöwen auflaufen.
Der 28-Jährige trug das Trikot der Bonner bereits zwischen Anfang 2016 und Sommer 2020. Seitdem spielte Omerbasic für den 1. FC Düren. Nun kommt der Außenbahnspieler, der auf allen Positionen auf der rechten Seite eingesetzt werden kann, zurück in den Sportpark Nord.
Sein Wechsel in die tiefere Spielklasse hängt auch damit zusammen, dass Omerbasic eine Ausbildung beginnen wird. Der Verein schreibt, dass die Flexibilität und Erfahrung des Neuzugangs den Kader enorm stärken werde.
Denn Omerbasic kann bereits auf 143 Einsätze in der Regionalliga West für Düren, Bonn und seinen Ausbildungsverein Schalke zurückblicken. Elf Tore und 16 Vorlagen gelangen ihm. In der vergangenen Saison hatte der Deutsch-Bosnier als Stammspieler Anteil an der starken Saison der Dürener.
Für Bonn bestritt Omerbasic bereits 126 Partien. Weitere werden in der neuen Spielzeit hinzukommen. "Ich bin sehr glücklich, wieder für den Bonner SC spielen zu dürfen. Ich werde alles für den BSC geben und so viele Spiele wie möglich gewinnen. Ich kenne den Verein und das Umfeld und fühle mich hier einfach zu Hause", sagt er in einer Vereinsmitteilung.
Bonner SC: Transfers im Überblick
Zugänge: Markus Wipperfürth, Adis Omerbasic (beide 1. FC Düren), Marco Königs (Wuppertaler SV), Leander Goralski (1. FC Bocholt), Martin Michel, Michael Okoroafor (beide FC Hennef), Armando Rexhepaj (Frechen 20), Volkan Ballicalioglu (Bayer Leverkusen U19), Eray Isik (Viktoria Köln U19), Nam-ju Lee (eigene U19)
Abgänge: Nico Perrey (SV Lövenich/Widdersdorf), Ron Meyer (FC Wegber-Beeck), Hajdar Shala (Hennef 05), Alexander Tackie-Sai, Ismael Maloko (beide Siegburger SV), Daniel Somuah, Dan-Patrick Poggenberg, Ergün Yildiz, Bilal Ksiouar (alle Ziel unbekannt)